Immer mal wieder gewinnt das Kind im Manne die Oberhand und er kauft sich ein witziges technisches Gimmick. Nicht weil er es braucht, sondern einfach nur, weil es ihm Spaß macht. So war es zum Beispiel auch im Falle des Devotec Notfall Ladegeräts, das kurz vorm Jahreswechsel mit meiner Post eintrudelte. Gefunden hatte ich den Fuel Micro Charger auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter im April 2013, bis zu seiner Fertigstellung und Auslieferung musste ich aber noch mal 8 Monate warten. Jetzt endlich ist das witzige Gadget eingetrudelt und hat schon seinen ersten Test hinter sich gebracht. Es sieht nicht nur gut aus, es funktioniert auch tatsächlich :)
Das Mini-Ladegerät in Form eines Benzinkanisters ist in ein Gehäuse von 3,5 x 2,5 x 1,3 cm Abmessung eingefasst. Ein kleines Meisterwerk mit zwei USB Anschlüssen, 3 farbigen LEDs und einem Ein/Aus Schalter. Nach Angaben des Herstellers soll das kleine Ladegerät für ca. 20 Minuten zusätzliche Sprechzeit oder ein paar Stunden zusätzlicher Standby-Zeit sorgen. Bei meinem Test ein Samsung S3 Handy aufzuladen stieg die Akku-Ladeanzeige von 71% auf 82% an. Das sind also gut 10% dazugewonnene Energie und stimmt mit den Erwartungen bzgl der Kapazitäten von Handy- und Notfall-Akku überein.
Der eigentliche Ladevorgang dauerte ziemlich genau 20 Minuten, der Micro USB Stecker wird dazu einfach in die entsprechende USB Buchse des Smartphones gesteckt und das Gerät eingeschaltet. Aufgrund seiner Größe kann man das kleine Ladegerät immer mit sich herumtragen, eine Möglichkeit wäre zum Beispiel das Tragen am Schlüsselbund, ein passendes Bändchen ist dem Gerät beigefügt. Das einzige Manko des Devotec Chargers ist dem witzigen Design geschuldet – die nicht ganz optimale Lagerung während des Ladens, weil Smartphone und Ladegerät leicht gegeneinander verwinkelt sind. Siehe obiges Foto.
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