Momentan lese ich gerade das Buch Creative Thinkering von Michael Michalko. Der Autor ist auch Betreiber der Website creativethinking.net, ein schöner Domainname, der nicht ganz zufällig Ähnlichkeit mit creative-thinking.de hat. Passend zur heutigen Zeit habe ich es mir nicht als papierne Variante zugelegt, sondern in der Kindle-Version.
Noch habe ich weniger als die Hälfte des Buches gelesen, doch eines hat der Autor schon jetzt geschafft. Er hat mir gezeigt, wie kreatives Denken funktioniert. Dass wirkliche Innovation vor allem von Gegensätzen lebt – vom Zusammenbringen ganz unterschiedlicher Dinge und Ideen. Je weniger Scheuklappen wir vor Augen haben, um so leichter stolpern wir über neue Ideen und schaffen Verknüpfungen zwischen diesen Ideen.
Das Interessante bei der Beschäftigung mit dem Creative Think(er)ing ist vor allem auch die Erkenntnis, dass klassische Logik oft eher hinderlich sein kann. Dass die größten Entdeckungen zu Beginn meist alles andere als logisch erschienen. Dass große Widerstande am Anfang einen umso größeren Erfolg am Ende bedeuten können. Der Kreativität sind im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen gesetzt. Darum sprengt die Ketten, die im Laufe der Erziehung und schulischen Ausbildung um eure Gehirnwindungen gelegt wurden und befreit so eure Gedanken. Denn die Gedanken sind frei – wenn ihr es denn zulasst.
Schreibe einen Kommentar